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Paranormale Tonbandstimmen: Die Wassermethode


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  • iDigitalMedium Research Team
Paranormale Tonbandstimmen: Die Wassermethode
 
lst ein ganz alltäglicher und unscheinbarer Stoff birgt das Wasser doch noch so manches Geheimnis, das ihm auf den ersten Blick gar nicht anzusehen ist. Auch als Stimmen-"Rohmaterial" scheint sich Wasser in besonderer Weise zu eignen. Nun sind ja Geschichten bekannt, in denen Menschen im Rauschen eines Wasserfalls oder im Murmeln eines Gebirgsbaches Stimmen zu vernehmen glauben. Diese Art Stimmen ist hier allerdings nicht gemeint, da es sich dabei um rein subjektive Wahrnehmungen handelt, die von anderen Personen nicht nachvollzogen werden können.
 
Aufgrund solcher Berichte sind jedoch manche Kritiker zu der Ansicht gelangt, die Wassermethode sei "die beste Methode, sich selbst zu betrügen". Angeblich seien grundsätzlich in jedem Plätschergeräusch zwangsläufig "Stimmen" zu hören, bemerkenswert sei jedoch deren völlige Zusammenhanglosigkeit.
 
Die "Wasserstimmen", um die es hier geht, sind weder subjektiv noch klingen sie überhaupt wie Plätschern. Es handelt sich vielmehr um objektiv auf Tonträgern aufgezeichnete und von jedem nachvollziehbare sprachliche Äußerungen, die sich aus dem Geräusch des plätschernden Wassers neu bilden, die aber mit dem ursprünglichen Plätschergeräusch nichts mehr gemeinsam haben. Diese Stimmen weisen einen ganz eigenen Klang auf und sind keineswegs nur "zusammenhanglos". Es sind darunter sinnvolle und bezugnehmende Äußerungen, die den Eindruck erwecken, als handele es sich bei den Urhebern um intelligente Wesenheiten. Um zu guten Resultaten zu kommen, sind allerdings auch einige Vorkehrungen zu treffen.
 
Die "Plätschereinrichtung"
 
Das akustische Rohmaterial, Wasserplätschern, wird mit Hilfe einer kleinen elektrischen Tauchpumpe erzeugt, wie sie beispielsweise für Zimmerspringbrunnen oder Hydrokultur-Pflanzen mit Lavastein verwendet wird, erhältlich überall da, wo es Pflanzen zu kaufen gibt. Das Exemplar auf den Foto hat eine Leistungsaufnahme von 5 W bei 230 V und eine durch einen Schieberegler einstellbare Pumpleistung von 0...5 Liter/Min. Die maximale Pumphöhe beträgt 55 cm. Die Pumpe befindet sich auf dem Boden eines mit etwas Wasser gefüllten, größeren Gefäßes aus Metall oder Keramik, das als Resonanzkörper dient. Das Gefäß kann beispielsweise eine Milchkanne oder ein großer Pflanzen-Übertopf sein; wichtig ist, daß es "hohl" klingt, denn dadurch erhalten die Stimmen "Farbe". Durch die Menge des Wassers in dem Gefäß wird indirekt die Höhe der Fontäne bestimmt. Die Pumpe sollte gerade so eben mit Wasser bedeckt sein, so daß sich eine dynamisch sprudelnde, etwa 20 bis 30 cm hohe Fontäne aus einzelnen, größeren Wassertropfen ergibt. Es soll nicht nur leise plätschern, sondern ruhig laut "gluckern".
 
TIP 2: Optional kann die Pumpe während der Aufnahme durch einen Intervallschalter im Abstand von jeweils ca. vier Sekunden ein- und ausgeschaltet werden. Die so durch den ständigen Auf- und Abbau der Fontäne erzeugte Dynamik scheint die Stimmenbildung zu fördern, und die Stimmen lassen sich nachher beim Abhören auch leichter lokalisieren.
 
Anordnung der Geräte
 
Die gesamte "Plätschereinrichtung" sollte sich in größerer Entfernung zum aufnehmenden Mikrofon befinden, am besten in einem Nebenraum, der vom eigentlichen Einspielraum, in dem auch die Aufzeichnungsanlage steht, durch eine Tür abgeteilt ist. Durch mehr oder weniger weites Öffnen oder Schließen der Tür läßt sich die Lautstärke des Rohmaterials regulieren und die zu hohen Frequenzanteile des Plätscherns dämpfen. Bei optimaler Einstellung sind die mit dieser Methode erhaltenen Stimmen oft erstaunlich gut artikuliert und haben einen ganz typischen Klang, der manchmal an einen sprechenden Wellensittich erinnert.

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  • 3 weeks later...

Danke für diesen echt coolen Beitrag, Michael! Ich kann die in dem Artikel beschriebenen Bedingungen voll bestätigen. Der Hohlkörper ist wichtig damit dem menschlichen Stimmbild entsprechende Resonanzen entstehen. Wasser ist als Medium extrem agil. Die Tropfen die wieder ins Wasser fallen formen darin selbst kurzfristig einen Hohlraum, der sich schnell wieder abbaut. Dadurch entstehen kurze Frequenzen 'Sweeps' welche die Ausformung von Lauten begünstigen. Auch der Abstand zum Mikrofon ist wichtig damit eine gewisse Unschärfe entsteht, also eine Abschwächung des Originalgeräusches um der Stimmbildung der Spirits Raum zu geben.

Wasser ist grundsätzlich ein tolles Medium, auch für Bilder.

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