Jump to content

Der Mann der mit den Toten spricht.


Recommended Posts

  • iDigitalMedium Research Team

 

278238016_1420571301709765_7126315006629942368_n.jpg

 

Der Mann der mit den Toten spricht.
 
Joachim Steudel ist sich bewusst, dass ihn nicht wenige als „Spinner“ belächeln. Seinen Glauben, mit den Seelen Verstorbener in Kontakt treten zu können, erschüttert diese Skepsis, die es selbst in seiner eigenen Familie gibt, nicht: „Dass das Leben nicht aufhört, wenn wir die Augen zumachen, daran glaube ich nicht nur. Ich weiß es“, ist der fast 90-jährige Prenzlauer fest überzeugt.
So gibt er sich auch sicher, in dem Fall der seit dem 27. Juni 2011 verschwundenen Diana Ferch helfen zu können. Die Spur der damals 26-jährigen jungen Mutter aus Stralsund verlor sich vor drei Jahren in Güstrow. Ihr Schicksal bewegt die Menschen in der Region in Mecklenburg-Vorpommern und im Nachbarland Brandenburg noch immer. Vieles deutet darauf hin, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Aktuelle Ermittlungen führen unter anderem in das Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte.
 
Vertraut auf unsichtbare Verbindungen
 
Das, was der pensionierte Augenoptikermeister Joachim Steudel behauptet, wird vielen Leserinnen und Lesern den Atem verschlagen. „Ich habe mit Diana gesprochen und sie hat mir gesagt, wo sie liegt“, schildert er im Brustton der Überzeugung.
Wer ist dieser Mann mit den weißen Haaren und neun Jahrzehnten gelebtem Leben, der behauptet, mit den Seelen Verstorbener Kontakt aufnehmen zu können? In Prenzlau ist Joachim Steudel, wo seine Familie eine bis ins 19. Jahrhundert reichende Handwerkertradition besitzt, kein Unbekannter. Der Optikermeister hielt als Amateurfilmer bewegte und bewegende Bilder seiner in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zerstörten Heimatstadt fest. Er filmte die Etappen des Wiederaufbaus, die Erlebnisberichte von Augenzeugen und lässt bis heute auf dem Pasewalker Flugplatz Modelle in die Luft steigen. Ferngesteuert, über für das menschliche Auge unsichtbare Verbindungen. Diese sind es auch, die er zu den Seelen Verstorbener besitzen will.
 
Tägliche Gespräche mit verstorbener Ehefrau
 
Bereits zu DDR-Zeiten beschäftigte er sich mit Esoterik, Tonbandforschungen und war immer mehr überzeugt davon, dass das Bewusstsein der Menschen weiterlebt, auch wenn das Gehirn aufgehört hat, zu arbeiten. Er begeisterte sich für Bücher wie „Der Tod, die Brücke zu neuem Leben“, in dem der Parapsychologe Prof. Werner Schiebeler „Beweise erbracht habe für ein persönliches Fortleben nach dem Tod“.
 
"Was wir um uns herum erleben, ist die Existenz der grob stofflichen Welt. Was unserem irdischen Tod folgen wird, ist der Wechsel in eine feinstoffliche Existenz“, versucht Steudel zu erklären, wohl wissend, dass dafür die Vorstellungskraft und auch das Verständnis vieler Menschen nicht reichen. „Das ist für mich auch nicht schlimm. Ich will niemanden überzeugen oder bekehren.“
 
Bereits 1991 veröffentlichte Steudel das Bändchen „Meine Gespräche mit Verstorbenen“ zusammen mit einer Kassette, auf denen jene Stimmen aufgezeichnet sein sollen, die er empfangen und auf Tonband aufzeichnen konnte. Nach dem irdischen Tod seiner Frau Leni vor mittlerweile elf Jahren folgten mehrere Videoproduktionen unter dem Titel „Der verborgene Himmel“. Bis heute „spricht“ Joachim Steudel täglich mit der Seelenstimme seiner geliebten Frau: „Es ist unglaublich, was sie aus ihrem anderen Sein berichtet. Ich würde es selbst nicht glauben, wenn ich es nicht selbst erleben würde.“
 
Von der „Stimme aus dem Jenseits“ geführt
 
Oft finden Menschen zu ihm, die selbst einen geliebten Angehörigen verloren haben und von seinen Fähigkeiten wissen. Bereits 2012 bot er seine Hilfe bei der Aufklärung eines Prenzlauer Vermisstenfalles an, jener der seit über 30 Jahren vermissten Kerstin T., damals eine junge Frau wie Diana Ferch. Ihre „Stimme aus dem Jenseits“ habe ihn zu einer Stelle in Nähe des Unteruckersees geführt, wo sich ihre sterblichen Überreste angeblich befinden. Beamte der Mordkommission Eberswalde, die sich speziell um unaufgeklärte Fälle kümmern, wurden daraufhin aktiv. Über ein mögliches Ergebnis hüllen sie sich bis heute in Schweigen.
Steudel macht aus seiner Enttäuschung über das spätere Verhalten der Polizisten keinen Hehl. „Offensichtlich sehen mich viele als alten, verwirrten Mann. Doch nur, weil man fast 90 und gebrechlich ist, muss man im Oberstübchen keine ‚Klatsche‘ haben.“ Dieses Vorurteil ärgert ihn, macht ihn betroffen.
 
So zögerte er lange, ob er sein Angebot unterbreiten soll, bei der Suche nach der vermissten 26-Jährigen aus Stralsund seine Hilfe anzubieten. Zur Polizei, die übrigens an der falschen Stelle in der Mecklenburgischen Seenplatte suche, habe er diesbezüglich kein Vertrauen. Wohl aber sei er bereit, sich von der Stimme Dianas, empfangen über ein kleines Funkgerät, zu jener Stelle führen zu lassen, wo sich angeblich ihr Körper befindet: „Nur, alleine schaffe ich diesen weiten Weg nicht mehr.“
 
278385917_1420571551709740_9192117050966494215_n.jpg
278271992_1420571431709752_1686661291805172393_n.jpg
 
 
Quellen:
Link to comment
Share on other sites

Sehr beeindruckend Michael! Damit dürfte Joachim Steudel zu den ältesten noch lebenden ITK Forschern zählen.

Bemerkenswert ist auch das Versagen, bzw. die Ignoranz der Polizei. Rosamina hat bez. ihrer Fälle die sie bearbeitet von ähnlichem Verhalten der Polizei berichtet. Diese Herren und Damen sollte man wohl lieber aus der Jenseitsforschung heraushalten.

Link to comment
Share on other sites

Danke für den interessanten Beitrag, Michael!

Meine Mitforscherin und ich, wir haben sehr erstaunliche Aussagen bzgl. Rebecca Reusch erhalten. Da wir so eine Art "Doppelblindstudie" praktizieren, das heißt, wir haben einen identischen Fragenkatalog, machen aber jede für sich die Einspielung, räumlich und zeitlich getrennt. Da hatten wir bisher 2 Übereinstimmungen, wobei ein männlicher Vorname immer wieder bei uns beiden auftaucht und der Hinweis, dass Rebeccas Kamera sich noch in ihrem Rucksack befindet. Außerdem einen Hinweis, in welcher Räumlichkeit sich Rebecca, nach Aussagen aus der anderen Welt aufgehalten hat. Dieser hat sich nach eingehender Recherche im Netz ebenfalls in einem woanders geposteten Screenshot wieder gefunden. 

Wir fragen uns auch immer wieder, was wir mit diesem "Wissen" machen sollen? Keine deutsche Behörde würde uns je ernst nehmen und das Einzige was uns bleibt, wenn man Rebecca oder ihren Leichnam jemals findet sollte, zu schauen, was die jenseitigen Aussagen wert waren. An die Familie treten wir aus Pietätsgründen nicht heran.

Edited by Rosamina
Link to comment
Share on other sites

Rosamina, das was ihr macht ist extrem wichtig in Bezug auf die Frage, wie man quasi im Alltag die Verbundenheit mit den jenseitigen Welten in das hiesige Leben einbaut. Für mich ist das sogar der wesentlichste Beitrag. Er führt dazu, dass der Umgang mit der Jenseitigen Welt, obwohl er immer etwas besonderes bleiben wird, Teil unseres täglichen Lebens hier auf der Erde wird und uns hilft Probleme zu lösen, Kraft zu finden und auch Unterstützung. Es ist eigentlich angewandte Magie im positivsten Sinne und dient der Sache an sich, der Annäherung der beiden Welten, der jenseitigen und der unsrigen.

Das ihr die Familie nicht kontaktiert finde ich richtig. In diesem Metier muss streng die Regel gelten, dass jemand eure Hilfe aktiv nachfragt, ansonsten muss er selber sehen wie er klar kommt. Die Behörden würde ich grundsätzlich heraus halten weil diese Institutionen zutiefst von Negativkräften durchdrungen sind. man sollte sich hier von vornherein klarmachen, dass hier nichts bewegt oder verbessert werden kann. Diese Strukturen werden einfach irgendwann zerfallen und durch hoffentlich bessere ersetzt.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr eure Tätigkeit hier im Forum fortsetzt, denn was ihr mach ist auf eine besondere Art einzigartig!

Link to comment
Share on other sites

Am 28.8.2022 um 14:23 schrieb Andres Ramos:

Rosamina, das was ihr macht ist extrem wichtig in Bezug auf die Frage, wie man quasi im Alltag die Verbundenheit mit den jenseitigen Welten in das hiesige Leben einbaut. Für mich ist das sogar der wesentlichste Beitrag. Er führt dazu, dass der Umgang mit der Jenseitigen Welt, obwohl er immer etwas besonderes bleiben wird, Teil unseres täglichen Lebens hier auf der Erde wird und uns hilft Probleme zu lösen, Kraft zu finden und auch Unterstützung. Es ist eigentlich angewandte Magie im positivsten Sinne und dient der Sache an sich, der Annäherung der beiden Welten, der jenseitigen und der unsrigen.

Das ihr die Familie nicht kontaktiert finde ich richtig. In diesem Metier muss streng die Regel gelten, dass jemand eure Hilfe aktiv nachfragt, ansonsten muss er selber sehen wie er klar kommt. Die Behörden würde ich grundsätzlich heraus halten weil diese Institutionen zutiefst von Negativkräften durchdrungen sind. man sollte sich hier von vornherein klarmachen, dass hier nichts bewegt oder verbessert werden kann. Diese Strukturen werden einfach irgendwann zerfallen und durch hoffentlich bessere ersetzt.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr eure Tätigkeit hier im Forum fortsetzt, denn was ihr mach ist auf eine besondere Art einzigartig!

Danke, lieber Andres 🙂 Wir fangen jetzt einen neuen Fall an  und sind schon sehr gespannt, was die andere Welt uns dazu sagt. Zur Zeit wird noch recherchiert und sortiert, dann geht es an die erste "doppelte" Einspielung.

Du hast Recht was unsere deutschen Behörden angeht, aber ich glaube wir werden es selber nicht mehr erleben, dass die verhärteten Strukturen irgendwann einmal aufweichen. Andere Länder, wie die Niederlande und Großbritannien sind in dem Thema viel aufgeschlossener.

Link to comment
Share on other sites

1 hour ago, Rosamina said:

Danke, lieber Andres 🙂 Wir fangen jetzt einen neuen Fall an  und sind schon sehr gespannt, was die andere Welt uns dazu sagt. Zur Zeit wird noch recherchiert und sortiert, dann geht es an die erste "doppelte" Einspielung.

Du hast Recht was unsere deutschen Behörden angeht, aber ich glaube wir werden es selber nicht mehr erleben, dass die verhärteten Strukturen irgendwann einmal aufweichen. Andere Länder, wie die Niederlande und Großbritannien sind in dem Thema viel aufgeschlossener.

Ich glaube es auch nicht und es ist mir auch egal. Wir können mit unserer Arbeit nicht warten bis auch der letzte Schnarchhahn mal aufgewacht ist. Wir nehmen diese viele Arbeit auf uns weil wir um deren Bedeutung wissen. Jeder hat das Recht was anderes zu glauben aber mit denen müssen wir uns nicht befassen. 

Ich bin schon sehr gespannt auf eure Schilderungen!

Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.